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serien.lighting

Leuchten von serien.lighting überzeugen durch ausgefeilte Technik, liebevolle Details und innovatives Material. Laut Firmenphilosophie sind Leuchten architekturbezogene Raumelemente, die akzentuieren, die Atmosphäre verändern oder bestimmte Bereiche betonen sollen. So ist zum Beispiel die Leuchte Zoom mit ihrem Scherengittersystem eine tolle Lösung in Sachen Verstellbarkeit, das Programm SML punktet durch ihr minimalistisch-präzises Baukastensystem und die Leuchte Reef überrascht durch ihre ungewöhnliche Struktur der Schaumkeramik.

Unternehmens­geschichte

Am Anfang stand die Idee von der schlichten architektonischen Leuchte, aus einfachen Halbzeugen mit sichtbaren Verbindungen montiert, mit dem damals neuen Halogenlicht und den ersten kompakten Leuchtstofflampen bestückt – minimale Form mit maximaler Lichtwirkung. Als Manfred Wolf und Jean-Marc da Costa nach dem Designstudium an der Offenbacher Hochschule für Gestaltung mit dieser Idee ihre Firma gründeten, war das ein mutiger Schritt: Würde sich eine kleine Firma aus dem Südhessischen gegenüber der Macht der italienischen Leuchtenhersteller behaupten können? Waren diese Entwurfsideen marktgängig? Und würden Händler und Kunden den Designanspruch und die Verarbeitungsqualität überhaupt zu schätzen wissen?

25 Jahre später ist serien.lighting eine feste Größe im Bereich designorientierter, technisch anspruchsvoller Leuchten. Leuchtendesign aus Deutschland ist – auch Dank des Rodgauer Unternehmens – international zu einem Qualitätsbegriff geworden. Und auch der Markt hat die Ansprüche der beiden Gestalter an Design und Herstellung ihrer ausgeklügelten Leuchtenlösungen honoriert.

Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens beginnt mit den Leuchten, die Wolf und da Costa schon an der Hochschule entworfen hatten. „Lift“, „Reflex“, „Quadrat“, „Status“ und „Status Wand“ präsentierten sie erstmals 1985 zeitgleich zur Kölner Möbelmesse bei Wohnbedarf Stoll und konnten damit das Fachpublikum so überzeugen, dass die Entwürfe schon ein halbes Jahr später bei mehr als 30 Händlern erhältlich waren: Technisch-funktionale, aber gleichzeitig elegant anmutende und präzise ausformulierte Lösungen, jede einzelne das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit Gestaltung, Technologie und Licht. Das sollte auch für alle Entwürfe gelten, mit denen serien.lighting in den darauffolgenden 25 Jahren für Aufsehen sorgte und dem Leuchtendesign immer wieder neue Impulse gab.

So wurde etwa das Leuchtenprogramm „SML“ als minimalistisch-präzises Baukastensystem zum Liebling der Architekten. „Take Five“ von Ginbande und „Zoom“ von Floyd Paxton nutzten das Scherengitterprinzip für überraschend neue Lösungen zum Thema Verstellbarkeit. Als einer der ersten Leuchtenentwürfe nutzte „Reef“ von nextspace die ungewöhnliche Struktur der Schaumkeramik für einen Lampenschirm. Bi-Metall lässt bei „Poppy“ den Schirm durch die Wärme des Leuchtmittels auf- und zugehen. Und auch die jüngsten Mitglieder der Leuchtenfamilie des Unternehmens überzeugen als gekonnte Verknüpfungen von Licht, Design und Technologie: „Annex“ von Uwe Fischer findet endlich eine überzeugende Form und Lichtlösung für den zentralen Deckenauslass bei weniger hohen Decken. „Elane“ von Jakob Timpe zeichnet mit ihrem Leuchtenarm eine formvollendet fließende, fast schon akrobatisch verwinkelte Linie in den Raum.

Im Gegensatz zu vielen anderen Leuchtenherstellern geht es bei serien.lighting nicht darum, laufend neueste Trends zu bedienen und auf jeder Messe zwingend Neuheiten vorzustellen. „Wir wollen keine modernen Leuchtgänse verkaufen“, so Geschäftsführer Manfred Wolf, „wir befassen uns nicht in erster Linie mit Leuchten, sondern vielmehr mit Beleuchtung.“ Jedes Produkt soll zum Statement werden und über Jahrzehnte Bestand haben. Da kann die Entwicklung einer Leuchte von der Idee bis zur Marktreife – andernorts eine Sache von einem Jahr – schon mal zu einem mehrjährigen Prozess des Entwerfens, Verwerfens und Weiterentwickelns werden. Hier wird solange an der Form des Lichts gefeilt, bis die perfekte Lichtwirkung gefunden ist, solange, bis eine wirklich eigenständige, zeitgenössische Ausdrucksform gefunden und eine filigrane technische Konstruktion ausgetüftelt ist, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann. Es verwundert nicht, dass die Resultate dieser intensiven Auseinandersetzung gleich mit Dutzenden von Designpreisen ausgezeichnet wurden.

Heute bietet serien.lighting ein Leuchtenprogramm an, das sowohl technisches als auch dekoratives Licht umfasst, das im Entree eines Unternehmens, in der Arztpraxis oder dem Büro ebenso selbstverständlich zum Einsatz kommt, wie in einer Bar oder in der Privatwohnung. Es finden sich die schlichten, zurückhaltenden Entwürfe der Anfangszeit darunter, die längst zu Klassikern geworden sind, aber auch markante Solisten, die im Raum die Blicke auf sich ziehen. Sie alle verbindet die Kombination von ausgereifter Technik, einer wohl überlegten Form und einer präzise gestalteten Lichtwirkung.

Die Faszination für Design, Technologie und Licht auch beim Endverbraucher erlebbar zu machen, ist das Ziel der serien.studios, die seit ein paar Jahren bei ausgesuchten Händlern in allen großen Städten Deutschlands entstehen: In bereits 20 Studios wird die gesamte serien.lighting-Kollektion in einem Umfeld präsentiert, das an die Messestandgestaltung des Unternehmens angelehnt ist. „Damit wollen wir erreichen, dass auch der Endkunde die Bandbreite und Qualität unserer Produkte, aber auch die Werte von serien.lighting erleben kann,“ so Geschäftsführer Jean-Marc da Costa. Diese Werte werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Produkte des Unternehmens mehr sind als Lichtquellen: Die Leuchten von serien.lighting sind sensibel entwickelte Lichtlösungen, die über die reine Funktionalität hinaus für Detailverliebtheit, Qualitätsanspruch, gestalterische Ernsthaftigkeit und Leidenschaft stehen.

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Weitere Leuchten finden Sie in unserer umfangreichen Ausstellung in Frankfurt und Wiesbaden.

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